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Pressebericht vom 11.06.2020 in der Zeitung DIE RHEINPFALZ

20. Jubiläum

"Donum vitae" oder "Geschenk des Lebens" heißt die staatlich anerkannte Beratungsstelle in Landstuhl rund um die Schwangerschaft und Schwangerschaftskonfliktberatung. Seit ihrer Eröffnung vor 20 Jahren wird sie von Diplom-Sozialarbeiterin Christine Joniks geleitet. Was sich in dieser Zeit getan hat, berichtet sie im Gespräch mit RHEINPFALZ-Mitarbeiterin Monika Klein. 

Frau Joniks, Sie waren von Anfang an dabei?

Ja, ich habe die Stelle in Landstuhl aufgebaut. Ich habe in einem Büro mit einem Stuhl, einem Schreibtisch und einem Aktenschrank angefangen. Schreibutensilien habe ich mir von daheim mitgebracht. 

Das hört sich nach einer Herausforderung an.

Ja, das war es. Es gab damals ja in diesem Sinne nichts vergleichbares. Der bundesweite Verein "donum vitae" wurde von Laien und dem Zentralkomitee der Katholiken gegründet, weil sie sagten: "Das kann so nicht sein, was da passiert. Wir müssen uns engagieren." Ich musste Basisarbeit leisten. Ich habe damals überlegt, wie ich anfange und habe erst einmal Öffentlichkeitsarbeit betrieben, indem ich Hausärzte, Frauenärzte und Kinderärzte besucht habe. Es ging darum, bekannt zu machen, dass es uns gibt. In der Presse gab es einen großen Medienrummel.

Wurde die Beratungsstelle gleich angenommen?

Erstaunlicherweise wurden wir sehr schnell frequentiert und hatten hohe Fallzahlen. Es ging sehr schnell los und ich hatte Vorkenntnisse, weil ich vorher sehr lange in einer kirchlichen Beratungsstelle gearbeitet hatte. Ich erinnere mich noch gut an die ersten beiden Klientinnen. Es waren minderjährige schwangere. 

Schildern Sie typische Fälle, die Sie betreuen. 

Es sind Frauen, die sich von ihrem Freund oder Ehemann getrennt haben. Sie haben gearbeitet, um sich ein Zubrot zu verdienen, vielleicht sind ein, zwei Kinder da. Auch Gewalt kann im Spiel sein. Irgendwann ist es dann soweit, dass sie uns aufsuchen, weil sie schwanger sind und sagen, dass sie das alles nicht nochmal mitmachen können.

Wir bleiben lange Ansprechpartner, oft bis zum dritten oder vierten Lebensjahr des Kindes. Wir schauen, welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt - zum Beispiel, dass das Kindergeld auf sie überschrieben wird, oder, dass sie Grundsicherung erhalten. Alle diese Dinge regeln wir gemeinsam. 

Ein anderer typischer Fall.

Eine junge Frau, die noch in der Ausbildung ist oder den Schulabschluss noch nicht hat. Oft sind ja beide Eltern berufstätig und können das Kind nicht betreuen. Wir überlegen, wie sie unterstützt werden kann, damit sie ihre Ausbildung macht und sich für das Kind entscheidet. Da geht es um Betreuungsmöglichkeiten oder finanzielle Hilfe.

Was ist das Ziel der Beratung?

Es ist immer eine neutrale, ergebnisoffene Beratung, die dem Menschen zugewandt ist. Ziel ist, dass die Frau ihren Weg, eine Entscheidung findet, mit der sie in der Zukunft leben kann. Es geht um die Frau, die maßgebende und weitreichende Gründe für ihre Entscheidung hat. Unser gesetzlicher Auftrag und die Beratung dienen natürlich dem Schutz des ungeborenen Lebens. Der christliche Hintergrund spielt immer eine Rolle und ist meine Überzeugung. Die Situation mit der katholischen Kirche (Anmerkung der Redaktion: Die katholische Kirche lehnt eine Abtreibung strikt ab.) hat sich entspannt. Aus einem Schreiben des früheren Vorsitzenden der Bischofskonferenz vom Frühjahr 2018 geht hervor, dass die Amtskirche dankbar für Hilfestellung durch "donum vitae" ist. 

Inwiefern hat sich das Beratungsangebot erweitert?

Wir bieten eine psychosoziale Beratung bei pränataler Diagnostik, also bei dem Verdacht auf eine Behinderung des ungeborenen Kindes, an. Wenn das Elternpaar erfährt, dass das Kind eventuell eine Beeinträchtigung hat und sich die Frage stellt, ob es diese Aufgabe überhaupt leisten kann, ist ein Gespräch sehr oft hilfreich. Vor ca. zehn Jahren habe ich dafür eine Zusatzausbildung als psychosoziale Beraterin für pränatale Diagnostik gemacht. Die Prävention war uns schon immer wichtig, um vorbeugend zu arbeiten, damit es nicht zu einer ungewollten Schwangerschaft kommt. Wir gehen in Schulen und laden auch Schülergruppen zu uns ein. Das ist wichtig, weil wir uns als Beratungsstelle vorstellen können und sie so einen Eindruck von der Beratungsstelle bekommen. Damit nehmen wir ein Stück weit Angst oder Scheu. Im Laufe der Jahre hat sich das so entwickelt, dass wir auch Frauen, Männder und Paare mit einem unerfüllten Kinderwunsch beraten. Dafür habe ich ebenfalls eine Zusatzausbildung als zertifizierte psychosoziale Kinderwunschberaterin bei der Deutschen Gesellschaft für Kinderwunschberatung gemacht. Davon gibt es nicht viele in unserer Region und daher ist ein großer Bedarf da.

Die Beratungsstelle eröffnete am 5. Juni 2000. Sicher war eine Feier geplant?

Wir hatten eine Feier geplant und waren voll in den Vorbereitungen. Dann kam das Coronavirus und wir konnten noch rechtzeitig stoppen. Angedacht ist es, die Feier nachzuholen, aber da legen wir uns nicht fest.

Zur Sache: Das ist "donum vitae"

Die "donum vitae"-Beratungsstelle in Landstuhl mit der rheinland-pfälzischen Geschäftsstelle öffnete am 5. Juni 2000 ihre Türen. Sie war in Deutschland die zweite und landesweit die erste staatlich anerkannte Schwangerenberatungsstelle. In den 20 Jahren wurden circa 4500 Fälle betreut und 35.000 Beratungsgespräche geführt. Das Zuständigkeitsgebiet umfasst die Westpfalz mit der Stadt und dem Landkreis Kaiserslautern, den Südwestkreis mit Zweibrücken und Pirmasens und den Landkreis Kusel.

Der bundesweite Verein "donum vitae" wurde als Reaktion darauf gegründet, dass Papst Johannes Paul II. den kirchlichen Schwangerschaftsberatungsstellen untersagte, den für eine straffreie Abtreibung erforderlichen Beratungsschein auszustellen. 

Bundesweit gibt es mehr als 200 "donum vitae"-Beratungsstellen, in Rheinland-Pfalz sind es sieben. Die Beratungen finden unter Schweigepflicht in einem geschützten Rahmen statt. Sie sind unabhängig von Religion und Nationalität und kostenfrei. 

2020: Spenden der Kreissparkasse Kaiserslautern und Volksbank

Wir möchten uns ganz herzlich bedanken für die Geldspenden der beiden Institute. Schon viele Jahre sind diese Spenden eine sehr große Unterstützung für unsere Einrichtung. 

Zeitungsartikel DIE RHEINPFALZ vom 05.08.2018

Zettelwirtschaft ist nicht ihr Ding

Sie mag schöne Dinge und Kunst. Davon erzählt ihr Büro. Dabei hat Christine Joniks beruflich nichts mit dieser Branche zu tun. Sie ist Leiterin der Beratungsstelle "donum vitae" in Landstuhl. Von den Wänden grüßen Matisse, Kokoschka und Picassos Bild "Mutter mit Kind". Es passt inhaltlich zu den Themen, die in der Beratungsstelle an der Tagesordnung sind: Schwangerschaft, ob gewollt oder nicht, unerfüllter Kinderwunsch, Familienplanung.

"Das Bild hat mir mein Sohn geschenkt", sagt Christine Joniks. "Deshalb hat es einen ganz besonderen Wert für mich." Sie liebt moderne Malerei, geht gern in Ausstellungen: "Man kann viel in den Bilder hinein interpretieren und gedanklich spielen. Das gefällt mir." 

Die Atmosphäre in ihrem Büro ist freundlich, fas anheimelnd. Daran änder auch der große über Eck gebaute Schreibtsich nichts. Mit seinem hellem hellen grau nimmt er sich dezent zurück: "Ich will nicht, dass er dominiert und die Leute, die zu mir kommen, erschlägt. Trotzdem muss er mir für die Arbeit genügend Platz bieten." Dafür, dass die diplomierte Sozialarbeiterin viel mit den unterschiedlichsten Papieren zu tun hat, ist er erstaunlich aufgeräumt: "Ich brauche Ordnung, um effektiv arbeiten zu können." Deshalb hat alles seinen festen Platz. Fachliteratur, Gesetzestexte, Broschürenund Vordrucke für Anträge und Beratungssgespräche, die sie oft zur Hand nehmen muss, stehen fein säuberlich aufgereiht und griffbereit nebeneinander. Zettelwirtschaft sucht man vergeblich. "Datenschutz hat oberste Priorität. Die Anliegen und Namen der Klienten sind vertraulich und gehen niemanden etwas an. Deshalb habe ich keine Notizzettel mit persönlichen Angaben herumliegen." Mit Unterlagen, die nicht mehr gebraucht werden, mach der Aktenvernichter kurzen Prozess. Beratungsgespräche führt Christine Joniks am liebsten in der Sitzecke: "Weil ich nicht möchte, dass der Schreibtisch wie eine Barriere zwischen mir und den Leuten steht. In den Sesseln sitzt man um einen kleinen Tisch herum, das hat einen persönlicheren Charakter und schafft mehr Nähe. Ich denke, das erleichtert es den Menschen, über das zu reden, was sie bewegt."

Dazu trägt auch die Farbgestaltung des Raumes bei. Der blaue Teppichboden und die Wände in einem warmen Terrakottaton wirken einladend und sind weit von sterilem Behördenklima entfernt. Jedes Büro von "donum vitae" ist in einer anderen Farbe gestrichen: "Die Leute sollen in eine gute Atmosphäre kommen. Da darf es ruhig ein bisschen bunt zugehen, zumal manchmal auch Kinder dabei sind." 

Aber der Leiterin ist es auch wichtig, dass sie selbst sich in ihrem Büro wohlfühlt: " Ich bin oft den ganzen Tag hier. Da soll es mir gefallen, womit ich mich umgebe. Ich muss mich ein Stück weit mit der Ausstattung identifizieren können." So finden sich neben Arbeitsutensilien auch einige persönliche Dinge. Wohl dosiert und ohne von der Professionalität der Arbeit abzulenken. Da ist der kleine Kaffeewärmer, der das Getränk mittels einer Heizplatte auf Termperatur hält und Christine Joniks bereits viele Jahre begleitet. Ein Herz dient als Briefbeschwerer: "Es ist funktionell, hat aber auch einen ideellen Wert. Ich habe es von einer langjährigen Freundin bekommen. Es soll besagen, dass ich mit ihr über alles reden kann. " Besondere Bedeutung hat auch der goldene Frosch, der sich in einer mediativen Haltung präsentiert: "Ja, das ist der Yogafrosch. Ihn hat mir eine gute Bekannte geschenkt. Er soll mich daran erinnern, auf mich zu achten. Wenn man im Job tagtäglich mit vielen Problemen und Konflikten konfrontiert wird, besteht die Gefahr, sich selbst aus dem Blick zu verlieren. Man muss sich immer wieder bewusst machen, wie wichtig es ist, auf sich zu achten. Für die eigene Person, aber auch für die Menschen, mit denen man es zu tun hat. Nur wenn man sich die Zeit nimmt, innerlich zur Ruhe zu kommen, kann man anderen helfen." 

Anders als der Frosch fällt das kleine Kreuz an der Wand erst beim zweiten Blick auf. Dabei hat es große Aussagekraft: "Ich bin Christin. Das ist mir wichtig. Auch wenn ich mit der Kirche nicht immer eins bin, habe ich meinen Glauben und meinen Weg gefunden. Ich bin davon überzeugt, dass es etwas Höheres gibt, das uns leitet. Man muss es nur hören wollen."


Konzert der Shabach-Church

In den Jahren 2017, 2018 und 2019 hat uns die Shabach-Church mit einem Konzert in der Stadthalle Landstuhl erfreut. Es gab eine umfangreiche musikalische Vielfalt an schönen Musikbeiträgen.
Bei dieser Aktion wurde für unsere Einrichtung wieder Babybedarf, wie Pampers, Babynahrung, Pflegemittel usw., gespendet.
Hierfür herzlichen Dank.


2017: Spenden der Kreissparkasse Kaiserslautern und der VR Bank Landstuhl

Wir möchten uns ganz herzlich bedanken für die Geldspenden der beiden Institute.
Schon viele Jahre sind diese Spenden eine sehr große Unterstützung für unsere Einrichtung.


Presseartikel Oktober 2017: Spendenübergabe


Veröffentlichung im Wochenblatt am 13. Juli 2017


Babybedenkzeit-Projekt an der Realschule Plus in Pirmasens

Gemeinsam mit der Lehrerin, Frau Paul, fand vom 01.05.2017 bis zum 04.05.2017 ein Babybedenkzeit-Projekt statt. Vier Tage und drei Nächte wurden sieben Schülerinnen und ein Schüler "Kurzzeit-Eltern".
Die Jugendlichen mussten das Baby füttern, die Kleidung und die Windeln wechseln. Auf fehlende Kopfunterstützung, grobe Behandlung oder Ignorieren der Bedürfnisse reagierte es mit Weinen.
Durch das Wiegen im Arm oder das richtige Versorgen der Bedürfnisse konnte es schnell wieder beruhigt werden. Jeder Schüler und jede Schülerin hatte einen eigenen Chip am Handgelenk. So wusste der Simulator genau wann " Mama/Papa" da war, und so konnte es auch nicht von fremden Personen betreut werden.
Das tägliche Treffen mit der Gruppe war besonders wichtig, so konnten wir uns über Gemütszustände und Neuigkeiten austauschen. Da alle Simulatoren unterschiedlich programmiert wurden, waren auch die Stimmungen der Schülerinnen und Schüler unterschiedlich.
Um das Projekt so realitätsnah wie möglich zu gestalten, gingen wir auch gemeinsam mit der Gruppe einkaufen und in ein Café.
Am letzten Tag trafen wir uns zum Frühstück in der kleinen Gruppe, um danach die Simulatoren mit einem lachenden und einem weinenden Auge auszuschalten.
Mit Hilfe des "Shaken-Baby´s", des "Drogenbaby´s" und des "Alkoholbaby´s" sprachen wir noch einmal wichtige Dinge an, welche unbedingt während der Schwangerschaft gemieden werden sollen.
Ziel dieses Projektes sollte keineswegs die Abschreckung sein, vielmehr wollen wir den Jugendlichen zeigen wie viel Verantwortung für ein Kind übernommen werden muss.
Es war eine tolle Erfahrung gemeinsam mit den Schülern diese vier Tage zu erleben.

Das Projekt ist auch für weitere Schulen offen.
Gerne können Sie sich bei Fragen oder Interesse an uns wenden.


Frühjahr 2017: Projekt BBS II Landstuhl

" Gute Zeiten und schlechte Zeiten " gibt es in jeder Beziehung. Doch was gehört zu einer guten Beziehung? Was ist uns wichtig, was uninteressant?

Diese und weitere Fragen haben wir gemeinsam mit drei Klassen der BBS II aus Landstuhl besprochen und erläutert.

Freundschaft, Liebe und Sexualität gehören zum Menschsein und prägen uns als Mann und Frau. Sexuelle Gefühle, Phantasien, Wünsche und Ängste begleiten uns. Im schulischen Kontext offen darüber zu sprechen, fällt den Schülerinnen und Schüler meist sehr schwer.

Somit fanden unsere Veranstaltungen in unseren Räumlichkeiten statt. In gemütlicher Runde konnten so alle Fragen rund ums Thema Liebe, Sexualität aber auch Verhütung besprochen werden.

Wir freuen uns schon jetzt auf weitere Veranstaltungen.


Frühjahr 2017: Spendenübergabe


Mai 2017: Soziale Leistungsschau in der Stadthalle Landstuhl


April 2017: Bericht in Rheinpfalz


2016: Spende der Kreissparkasse Kaiserslautern

Auch in diesem Jahr bekamen wir wieder eine Spende der Kreissparkasse Kaiserslautern.
Herzlichen Dank.


Sommer 2016: Flohmarkt

Anlässlich des Stadtfestes in Landstuhl konnte unser Ortsverein durch einen Flohmarkt zu Gunsten der Beratungsstelle eine beträchtliche Summe erwirtschaften.
Auch dieses Geld wird für unsere Arbeit an hilfsbedürftige Schwangere und deren Familien weiter gegeben.


2016: Konzert der Shabach Church

Durch das Konzert der Shabach Church Landstuhl haben wir auch im Jahr erhebliche Sachspenden ( Pampers, Pflegeartikel, Babynahrung usw ) von den Konzertbesuchern erhalten.

Wir bedanken uns dafür herzlich.


Juni 2016

Das erweiterte fachliche Angebot wurde durch die Zusatzqualifikation "psychosoziale Kinderwunschberatung im Rahmen der Gametenspende" von Frau Joniks erworben.


2015: Spende der Kreissparkasse Kaiserslautern

Wir möchten uns herzlich bedanken für die Geldspende.
Schon viele Jahre ist diese Spende eine große Unterstützung für unsere Einrichtung.


Oktober 2015

Wir haben es nun erreicht seit Oktober 2015 zusätzlich in die offizielle Internetseite des Ministerium für Familie in Berlin als " psychosoziale Kinderwunschberatungsstelle" aufgenommen zu werden.


September 2015: Konzert der Shabach Church

Wir bedanken uns für die Sachspenden anlässlich des Konzerts.
Organisiert wurde das erfolgreiche Konzert über die Shabach-Kirche Landstuhl.


März 2014: Zertifizierung als anerkannte psychosoziale Kinderwunschberaterin

Für das neue Aufgabenfeld hat sich Dipl. Sozialarbeiterin Christine Joniks ausbilden lassen und steht seit dem 1. März auf der Liste der Deutschen Gesellschaft für Kinderwunschberatung ( BKiD)

Hierfür war eine Grundausbildung im sozialen, pädagogischen oder medizinischen Bereich, Zusatzausbildungen etwa in Familientherapie, Berufserfahrung sowie weitere BKiD-Fortbildungen erforderlich.
"Ein unerfüllter Kinderwunsch führt bei einigen Menschen zu großem seelischen Stress", erklärt Christine Joniks, die im Kinderwunschzentrum Saarbrücken hospitiert hat. "Der Umgang mit der gesellschaftlichen Tabuisierung und Stigmatisierung ungewollt Kinderloser kann zu einer Zerreißprobe werden." Darüber mit Freunden oder in der Familie zu sprechen, falle Paaren oft sehr schwer. Dabei sei in dieser belastenden Lebenssituation neutrale, fachmännische Beratung und Begleitung von großer Bedeutung.
Allen Paaren - unabhängig von Nationalität und Religionszugehörigkeit - kann die psychosoziale Beratung vor, während oder nach einer medizinischen Kinderwunschbehandlung zuteil werden. Die Beratung ist ergebnisoffen und unterstützt den Umgang mit der ungewollten Kinderlosigkeit.

 


2014: Spendenübergabe der Kindertagesstätten Rodenbach

Am Donnerstag, den 09. Januar 2014 war es so weit. Die evangelische Kindertagesstätte und die kommunale Kindertagesstätte übergaben die Spenden aus dem Erlös vom Verkauf der Brezeln und des Glühweins beim Martinsumzug. Der Erlös aus den Jahren 2012 und 2013 ging mit je 1.136,71 Euro an die "Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V." (Mama, Papa hat Krebs) in Kaiserslautern und an die staatl. anerkannte Schwangerschafts- und Konfliktberatungsstelle "donum vitae" in Landstuhl.
Lisa Würmell von der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V und Christine Joniks von der staatl. anerkannten Schwangerschafts- und Schwangerenkonfliktberatungsstelle freuten sich sehr über die stattliche Summe, die beide Einrichtungen gut gebrauchen können.

Auf dem Bild: Mandy Hausmann, Christine Joniks, Katja Lambrecht, Lisa Würmell, Elke Dorn (v.l.)


2014: Spenden der Kreissparkasse Kaiserslautern und der VR-Bank Landstuhl

Wir möchten uns ganz herzlich bedanken für die Geldspenden der beiden Institute.
Schon viele Jahre sind diese Spenden eine sehr große Unterstützung für unsere Einrichtung.


2014: Inner Wheel

Auch von Inner Wheel bekamen wir im letzten Jahr Geldspenden überreicht.
Wir schätzen das ehrenamtliche Engagement des Clubs sehr.


Wir sagen DANKE

Wir sagen danke dem Edeka-Markt in Landstuhl und allen Geld- und Sachspendern, die unsere Arbeit unterstützen und uns ermöglichen Soforthilfe bei unseren Klienten zu leisten.


Dezember 2013: Konzert für die gute Sache

Shabach Kirche unterstützt donum vitae

Die Shabach Kirche ist das ganze Jahr über sehr aktiv. So war es nicht verwunderlich, dass die Mitglieder sich in der Stadthalle mit ihrem Gospelchor vorstellten und gesanglich das Publikum begeisterten. Den Erlös hatte die Truppe um F. Johnson der Tafel und donum vitae zugedacht. Diese Spende konnten die Organisatoren jetzt an die Leiterin von donum vitae, Frau Christine Joniks,im Beisein von Stadtbürgermeister, Herrn Klaus Grumer, sowie der Schatzmeisterin, Frau Hannelore Grumer, überreichen.


Dezember 2013: Kunst am Haar für den guten Zweck

"Hairventures" überreicht 300 Euro an "donum vitae"

Sven Rothfuchs, Friseurmeister und Inhaber des Landstuhler Friseurfachgeschäftes "hairadventures" hatte sich anlässlich des Stadtfestes etwas Besonderes ausgedacht. Den ganzen Tag wurde am Haar von Mann oder Frau "gearbeitet". Doch das Geld war nicht für seine Kasse bestimmt, sondern sollte donum vitae und der Pallativstation am Nardini Krankenhaus zukommen. "Außerdem haben wir belegte Brötchen verkauft und Getränke ausgegeben. Auch das Geld war für die Aktion geplant", so der Friseurmeister.
1.000,00 € kamen so zusammen und Herr Sven Rothfuchs konnte jetzt den ersten Teil der Spende, 300,00 €, an Frau Christine Joniks von donum vitae überreichen.
Im Beisein von Frau Hannelore Grumer und Herrn Dr. Jung dankte Frau Joniks dem Unternehmen für die Unterstützung. " Wir sind dankbar für jede Spende und helfen damit schwangeren Frauen, die in Notlagen gekommen sind", so die Leiterin von donum vitae.


Dezember 2013: Schule unterstützt "donum vitae"

Die Klassen 10b und 10c der "IGS am Nanstein" hatten die Bewirtung anlässlich des Kreativmarktes in der Stadthalle beim St. Andreasmarkt übernommen. Jetzt konnten die Klassenvertreterinnen- und Vertreter der Schwangerenberatungsstelle 100,00 € überreichen. Die Leiterin, Frau Christine Joniks, dankte den Klassen für ihren Einsatz." Es tut gut zu wissen, dass junge Menschen sich einsetzen um schwangeren Frauen, die in Not geraten sind, zu helfen", so die Leiterin.
So konnten Melanie Roth, Jennifer Jelinski, Hendrik Hagner, Steffi Bierwagen sowie Projektleiterin, Frau Agnes Geib, die Spende überreichen.
Mit dabei waren von der Vorstandschaft Frau Hannelore Grumer und Herr Dr. Jung.

 

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